Viele Muslime, die erst frisch konvertiert sind, oder auch viele Muslime, die erst anfangen ihre Religion zu praktizieren, stehen am Anfang vor vielen Fragen. Oft glühen diese Muslime vor Begeisterung und sind neugierig, was ihr neu entdeckter Glauben alles zu bieten hat. Sie wollen lernen und die Süße des Glaubens spüren. Doch oftmals werden Sie von der Gemeinschaft oder dem Umfeld gebremst.
„Diese anfängliche Begeisterung flaut wieder ab. Es ist nur die Phase am Anfang, wo man so wissensdurstig ist. Man lernt schnell damit umzugehen.“ sind einige Sprüche, die man dann von anderen Muslimen hört.
Halt. Das mag wohl wahr sein, wenn man auf eben jene Menschen hört, doch ich finde es sehr erstrebenswert sich dieses Gefühl zu bewahren. Ich bin nun schon einige Jahre Muslimin und fast wäre es mir genau so ergangen. Nach dem anfänglichen Glücksgefühl, wurde ich von meinem Umfeld schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. „Du übernimmst dich. Du sollst nicht so viel lernen, du solltest dich als Frau nicht so stark mit deiner Religion beschäftigen“, waren die Empfehlungen an mich. Lernkreise wurden zu Kaffee-Runden, Moscheebesuche zu privaten Fragestunden und ich war enttäuscht. Ich war nicht nur enttäuscht wie lieblos der Islam praktiziert wurde, sondern noch von so vielen Sachen mehr. Es folgten 2 Jahre, wo ich einfach weitergemacht habe, wie vor der Konversion. So wie man mir geraten hat. Doch irgendwie war ich nicht glücklich. Und irgendwann habe ich erkannt, dass ich es niemanden auf dieser Welt Recht machen muss. Dass diese Menschen, einfach neidisch sind, oder es gar nicht verstehen: dieses starke Gefühl, diese starke und reine Verbindung zu Allah, die man direkt nach dem Konvertieren hat. Ich wollte es wiederhaben. Die Süße des Glaubens.
Ich bat Allah um Vergebung und kaufte mir jede Menge Bücher. Ich las was mich gerade begeisterte und achtete nicht darauf, dass es zuviel sein könnte. Und das Gefühl kam wieder zurück. Mit jedem Gebet, mit jedem Dhikr, mit jeder gelernten Dua, mit jeder Seite, die ich las, wurde es wieder stärker. Und seitdem ist diese Begeisterung und die Wissbegierigkeit auch nicht wieder verebbt. Al Hamduillah.
Weil neue Muslime schnell durch ihr Umfeld verunsichert werden, und mir das leider auch passiert ist, habe ich euch ein paar Tipps zusammengestellt und Fragen aufgenommen, die sich viele neue Muslime stellen.
1. Lass dich nicht verunsichern.
Gerade in der ersten Zeit, werden viele Muslime versuchen, dich zu beeinflussen. Sie werden dich von deinem Weg abhalten wollen oder dir ihre Sichtweisen aufzwingen. Sie gehören oft zu den Menschen, die den geraden Weg verloren haben. Sie verspüren den großen Drang, dir zu zeigen, wie „ihr“ Islam richtig funktioniert. Oftmals sehen dich diese Leute noch nicht als mündigen Muslim, sondern ehr wie eine Puppe aus Glas, die noch ohne Inhalt ist. Sie wissen viel besser als du, was gut für dich ist und wie du dich nun verhalten musst. Am Besten musst du nun alles tun oder gar nichts. Egal was du tust, es ist entweder zu wenig oder zuviel.
Praktische Hilfe suchst du bei diesen Menschen meist vergeblich. Stattdessen definieren sich diese Menschen meist durch Oberflächlichkeit und Gruppenzugehörigkeit. Sobald dir etwas komisch vorkommt, hinterfrage es und bitte nach Beweisen aus Koran und Sunnah. Das ist eine effektive Möglichkeit, um Lügen und Intention der Befragten sichtbar zu machen.
Der Islam hat auch unzählige Splittergruppen. Der Koran selbst, weist uns jedoch nur zu einem Ziel an: Dem Koran und der Sunnah zu folgen mit allem was sie inkludieren wie der Glaube an Allah, die 5 Säulen etc. Nirgendwo im Koran steht geschrieben, dass wir einer bestimmten Gruppe angehören sollen, außer der Gruppe der Muslime. Wenn also Menschen anfangen, dir zu erzählen, dass sie die Sunnah ablehnen, den Koran reformieren wollen, bestimmte Sahaba abwerten und ablehnen, sie einen Sheik anbeten oder Sonstiges in der Art, sollte dir das komisch vorkommen.
2. Suche Menschen, die dich für Allah weiterbringen.
Allerdings musst du auch nicht alle Muslime unter Generalverdacht stellen, sondern einfach aufpassen, mit welcher Art dir Menschen begegnen. Du merkst sehr schnell von ganz allein, welche Intention dahinter steckt.
So erkennst du Menschen, die dich auf dem Wege Allahs weiterbringen werden:
Lasse dich nicht verunsichern und finde dein eigenes Tempo. Menschen die dir aus ihrem Herzen helfen wollen, werden dich nie von etwas Guten abhalten. Sätze wie: Du solltest als Frau nicht nach Wissen streben, wirst du von ihnen nicht hören. Stattdessen werden sie dich unterstützen und auf deine Bedürfnisse eingehen. Sie werden dir mit Wissen, Rat und Geborgenheit zur Seite stehen. Sie werden dir auch sagen, was du als Muslim tun solltest, allerdings wird dies eine freundliche Hilfestellung sein und keine Forderung. Auch wenn diese Person bereits sehr viel weiter ist in ihrem Iman, als du, solltest du sie nicht gehen lassen und mit Geduld beweisen, dass du es ernst meinst, auch wenn du vielleicht noch nicht alle Ratschläge umsetzen kannst. Die Person wird das verstehen, da uns Allah alle unterschiedliche Dinge leicht oder schwer gemacht hat. Eine wahrhaftige Schwester oder ein wahrhaftiger Bruder wird dich auf diesem Weg unterstützen und dir deine Sorgen nehmen und dich Schritt für Schritt an die Thematik heranführen.
Jemand der dich gerne hat, wird sich auch um dein Wohlergehen nach dem Tod Sorgen. Darum sollte es dir nicht komisch vorkommen, wenn du vielleicht zu vielen Dingen aufgefordert wirst, wie dem Gebet. Es ist ein gutes Zeichen, wenn jemand dich weiterbringen will. Der Unterschied zwischen unguten und guten Freundschaften liegt in der Art und Weise wie es getan wird. Jemand der es nicht ernst mit dir meint, wird dir nur Vorschriften machen und dich verunsichern, die Oberflächlichkeit wird ihm genügen, während ein Freund dich an die Hand nimmt und gemeinsam mit dir lernt, dich tief in die Materie einführt und geduldig mit dir ist.
Manchmal sind wahre Freundschaften auch unter Muslimen schwer zu finden. Aber gib nicht auf und bitte Allah um eine Person die dich auf seinem Weg weiterbringt. Du musst keinen riesigen Freundeskreis haben, sondern es reicht vollkommen, wenn du eine oder zwei Schwestern hast, auf du dich verlassen kannst.
3. Lasse Menschen ziehen, die dir nicht gut tun.
Ein großes Problem sind oftmals die Reaktionen der Freunde. Ich kenne keinen Konvertiten, der diese bittere Lektion nicht lernen musste. Doch auch wenn Menschen deine besten Freunde waren und immer hinter dir standen, dann heißt das nicht, dass sie das nach deiner Konversion noch immer tun. Das passiert ganz häufig auch Muslimen, die in einem sehr lockeren Umfeld aufgewachsen sind. Dass sich jemand der Religion hinwendet und erst den Islam, macht vielen Menschen Angst oder stößt auf Ablehnung, selbst unter Muslimen. Dies ist deine Chance Vorurteile abzubauen, aber Achtung- lasse dich nicht in diesem Diskurs vereinnahmen. Sobald Beleidigungen fallen, oder man schlecht über dich redet, dir den Rücken zuwendet, solltest du bereit sein, einfach los zulassen. Oftmals sind wir bemüht diese Freundschaften zu retten, weil wir nicht wahrhaben wollen, wie unsere ehemaligen Freunde reagieren. Wir denken dann darüber sogar nach, ob der Fehler bei uns liegt.
Es fallen dann Sätze wie: „Du hast dich verändert.“ „Jetzt sieht man deinen wahren hässlichen Charakter“ oder: „Du rennst in dein Unglück“ Das sind typische Sätze, welche dich unter Druck setzen sollen. Sie gehen von dem eingeschränkten Blickwinkel aus, dass Derjenige, der sie in den Mund nimmt: Recht hat und du nicht. Ein Diskurs ist in den meisten Fällen überflüssig, da man dir nicht auf der selben Ebene begegnet, sondern dich vom ersten Satz an, klein macht und bereits eine vorgefertigte Meinung diese Sätze untermauert.
Veränderungen sind wichtig im Leben um vor ran zu kommen. Wer sich nicht verändert, der stagniert und kann sich nicht weiter entwickeln. Und wenn diese Veränderung mit dem Islam eingeht und man darin sein Glück findet, ist das etwas sehr Positives. Leider können dies viele Menschen nicht verstehen, weil sie nicht gläubig sind und daher auch gar nicht das Gefühl kennen, was wir verspüren. Lasse dich von solchen Sätzen nicht unter Druck setzen, sondern sprich aus, was du fühlst. Sollte dies ein Grund sein, dir mit Ablehnung zu begegnen, dann solltest du dir gut überlegen, ob du diesen Menschen noch in deinem Leben haben möchtest
Lass sie ziehen. Entferne dich von allen Freundschaften, die dir nicht gut tun. Allah wird dir etwas Besseres dafür geben. Und wenn du keinen Anschluss findest, ist das immernoch besser, als dich mit falschen Freunden zu belasten.
4. Baue dir eine starke Basis auf.
Jedes Haus steht auf einem soliden Fundament. Das Fundament für uns Muslime ist der Koran und die Sunnah. Informiere dich und lerne über deine Religion. Sei nicht beschämt, wenn du etwas noch nicht kannst oder weißt. Vielleicht bist du ein Muslim und hattest einfach nicht das Glück, dich mit deiner Religion ausführlich zu beschäftigen. Es ist nie zu spät zu Allah zurückzukehren.
Was muss ich lernen?
Lerne die Bedeutung der Schahada. (Dieser Punkt wird meiner Meinung nach häufig unterschätzt. Nein, es reicht nicht einfach nur die Shahada zu sagen um Muslim zu werden, man muss schon tatsächlich an Allah glauben und die Bedeutung kennen-man sollte wissen was der Glaube an Allah bedeutet und was der Tauhid (Eingottglaube) aussagt)
Lies den Koran.
Lerne das Gebet und die Gebetswaschungen
Informiere dich über die Grundlagen: Was sind die 5 Säulen? An was glauben Muslime? Wer war Muhammed? Was sind Hadithe? Was ist die Scharia? etc.
Am Anfang ist es hilfreich kleine und dünne Bücher zu lesen, so stellen sich schnell erste Erfolgserlebnisse ein. Es ist gut, sich an praktischen Themen zu orientieren, die für den Alltag wichtig sind. Gut für den Anfang ist zb, auch ein Übersichtswerk für Einsteiger, was in viele Kapitel gegliedert ist. So kann man sich ein Kapitel nach dem Anderen vornehmen, darüber reflektieren, es anwenden und man hat gute Abschnitte, nach denen man lernen kann.
Du musst nicht alles gleich perfekt können, in dem du einfach weitermachst und weiterlernst, wirst du es sogar schneller Lernen als du glaubst. Wenn du dich jedoch mit negativen Gedanken blockierst, wird dir das Lernen schwerer fallen. Vertraue Allah und bitte um Unterstützung beim Lernen. Du solltest auch immer lernen warum man etwas im Islam tut. Das stärkt deine Basis und gibt dir das nötige Hintergrundwissen. Manchmal üben Muslime gewisse Dinge aus, ohne den Sinn dahinter zu kennen und finden die Tätigkeit darum oft sinnlos. Wenn man das Gebet als lästige Pflicht wahrnimmt, die Bedeutung der Worte nicht kennt und überhaupt mehr wie eine Maschine agiert, wird auch der Lohn und der Nutzen darin nicht sonderlich hoch sein. Im schlimmsten Fall wird man sich dieser Pflicht sogar überdrüssig und möchte sie nicht mehr ausüben. Wenn man jedoch weiß, wieso man das Gebet ausführt, was die verschiedenen Teile aussagen, wie hoch das Gebet bei Allah angesehen ist und welchen Nutzen es bringt, dann wird man auch mit Spaß und tiefer Hingabe beten.
5. Stärke deinen Iman.
Vertraue Allah. Am Anfang stehst du vielleicht noch auf wackeligen Beinen. Du bist verunsichert von den vielen verschiedenen Meinungen und Strömungen im Islam. Du platzt zwar fast vor Freude und Eifer, aber irgendwie hast du das Gefühl, dass das Alles noch ziemlich frisch und neu ist. Du schwebst teilweise wie auf Wolken, kannst jedoch schon bei kleinen Problemen tief abstürzen. Das liegt daran, dass dein Iman noch nicht gefestigt ist.
Als ich zum Islam konvertiert bin, war ich emotional extrem aufgeladen. Ich konnte Weinen beim Anblick von Allahs Schöpfung und Gefühle sind über mich hereingebrochen, die ich noch nie in meinem Leben spürte. Ich nahm plötzlich alles intensiver wahr, auch die Schlechten Dinge. Weshalb mich miese Sprüche auch extrem runtergezogen haben.
In diesem Zustand bist du ein gefundenes Fressen für den Shaitan. Nimm dich in Acht. Wenn du gerade eben noch überzeugt warst, das Richtige zu tun und im nächsten Moment in deinem Kopf seltsame Zweifel auftauchen, ist das ein Anzeichen, dass Shaitan dich durch Einflüsterungen (Waswas) vom Wege abbringen will. Wenn du gerade Wudu genommen hast und du plötzlich beim Abtrocknen der Füße schon nicht mehr weißt, ob du überhaupt dein Gesicht gewaschen hast, und vielleicht auch deine Arme vergessen hast, dann ist das nicht unbedingt Vergesslichkeit, sondern auch Waswas. Es kann auch sein, dass du ständig Zweifel hast, ob dein Wudu noch gültig ist oder du es erneuern musst. Sowas kann ziemlich schnell zu einem Waschzwang und einer Abneigung zum Wudu führen, womit das Ziel des Shaitans erreicht wurde. Informiere dich über das, was dir Probleme macht. Wenn du zb. die genauen Gültigkeiten vom Wudu kennst, wird der Shaitan auch keine Macht über dich haben.
Stärke deinen Iman…durch alles was dich Allah näher bringt. Versuche dich in Gebete richtig zu vertiefen und spüre die Schönheit des Glaubens. Bewundere die Schönheit von Allahs Schöpfung und mache Dhikr (Gedenken an Allah), lies den Koran, lerne ein paar Duas und versuche sie in deinen Alltag einzubauen (zb. Bismillah sagen, bevor du etwas isst) Umso mehr du deinen Glauben in den Alltag einbaust, umso mehr wird dein Iman wachsen. Umso mehr du lernst, betest und dich weiterentwickelst, umso mehr wird auch deine Verbindung zu Allah wachsen.
Ich habe einmal gelesen, dass es doch nur ganz natürlich wäre, dass der Schaitan versucht, gerade frische Konvertiten oder neu Praktizierende vom Weg abzubringen, denn so eben hat Schaitan ja einen seiner Anhänger verloren und möchte ihn wieder zurück haben. Ich finde dies ist ein guter Gedanke, der dich stärken kann. Kehre nicht zu dem Zustand zurück, aus dem du gekommen bist, auch wenn es manchmal schwierig wird. Die Anstrengung ist es wert! Später wenn du gefestigter bist, wirst du über deine früheren Zweifel lachen.
6. Allah wird dich prüfen, bleib Standhaft.
Konvertiten und Muslime, die zum Glauben zurückfinden, sind oft vielen Prüfungen ausgesetzt. Ich habe mich gefragt, warum denn alle Probleme plötzlich auf einmal auf Einen hereinbrechen. Als ob die Konversion nicht allein schon problematisch ist, kommen dann vielleicht noch ganz andere Probleme auf dich zu. Schnell hat man das Gefühl, dass einem das Alles zuviel wird.
Aber hast du wirklich erwartet das es einfach wird?
Hast du gedacht, dass all das was Allah uns im Koran verspricht umsonst ist?
Der Islam ist sicher nicht der einfachste Weg, aber der Schönste.
Viele Menschen machen es sich einfach. Die Anziehung vieler Ideologien beruht in ihrer Einfachheit. Man muss überhaupt nichts Leisten und bekommt trotzdem seinen Lohn. Das ist im Islam anders. Dies wirkt auf viele Menschen abschreckend, weil sie den einfachen Weg bevorzugen. Sie möchten einen Gott, der ihnen Alles gibt, ohne etwas dafür zu tun, oder verzichten ganz auf ihren Glauben. Aber der Islam ist der Weg der Gerechtigkeit, jeder bekommt das, was er sich verdient. Diese Welt ist eine Prüfung. Wenn es nicht nötig wäre, dass wir diese Prüfung bestehen, müssten wir überhaupt nicht erst in dieser ungerechten Welt sein.
Allah prüft seine Diener. Wen Allah liebt, den prüft er. Umso mehr Prüfungen wir im Leben begegnen, umso besser ist das eigentlich für uns. Denn Allah sagt im Koran, dass wir für jedes Leid, was wir in dieser Welt erfahren, im Diesseits oder Jenseits eine Entschädigung bekommen.
Außerdem ermöglichen uns Prüfungen, über uns hinaus zu wachsen und uns weiter zu entwickeln. Wir entwickeln Kräfte, von denen wir gar nicht wussten, dass sie in uns stecken. Wenn du sehr oft geprüft wirst in deinem Leben und viele Schicksalsschläge hast, bedeutet das auch, dass Allah dir eine besondere Segnung zu Teil werden lässt. Er gibt dir besonders viele Situationen, bei denen du dich unter Beweis stellen kannst. Es ist vielleicht in diesem Leben schwer zu begreifen, aber umso mehr du auf Allah vertraust, umso mehr wirst du den Sinn dahinter erkennen.
Beschäftige dich mit der Biographie von unserem Propheten und den Sahaba und lerne, wie oft und wie sehr sie geprüft wurden. Gegen diese Prüfungen, die oft Hunger, Isolation und Folter bedeuteten, scheinen unsere Prüfungen plötzlich so klein und harmlos.
Die Menschen mit dem größten Iman, haben meist die größten Prüfungen. Prüfungen machen uns stärker und sie stärken unser Vertrauen in Allah.
Allah sagt auch, dass er nie etwas von den Menschen verlangt, was sie nicht leisten können. Wenn du also vor einer riesigen und unbesiegbaren Prüfung steht, erinnere dich daran. Wahrscheinlich kannst du sehr viel mehr Leisten, als du denkst. Du bist Stärker als du denkst.